Eklat im Streit um Korruptionsvorwürfe bei WM-Vergabe
Frankfurt · Die Ermittlungen zu Korruptionsvorwürfen bei der Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaften nach Russland und Katar drohen in einer Farce zu enden. Die Ethik-Kommission des Weltverbandes Fifa erklärte gestern zunächst, dass es keine Beweise für Bestechung gebe.
14.11.2014
, 00:00 Uhr
Für eine Neuvergabe der Turniere 2018 und 2022 bestehe kein Grund. Ausdrücklich freigesprochen von jedem Verdacht wurde Fifa-Präsident Joseph Blatter. Die Kommission berief sich dabei auf Erkenntnisse des Sonder-Ermittlers Michael Garcia. Der allerdings widersprach wenig später und kritisierte eine "fehlerhafte und unvollständige" Wiedergabe seines Untersuchungsberichts. > , Meinung