Einführung ist und bleibt eine Totgeburt
Elektro-fahrzeugeEinführung ist und bleibt eine TotgeburtZu "Mühsamer Start ins Elektrozeitalter " (16. Mai)Den Start ins Elektrozeitalter haben wir schon längst hinter uns. Die Autoren des Artikels meinten wahrscheinlich den Start ins Zeitalter der Elektrofahrzeuge. Dieser Start ist nicht nur mühsam, sondern eine Totgeburt
Elektro-fahrzeuge
Einführung ist und bleibt eine Totgeburt
Zu "Mühsamer Start ins Elektrozeitalter " (16. Mai)
Den Start ins Elektrozeitalter haben wir schon längst hinter uns. Die Autoren des Artikels meinten wahrscheinlich den Start ins Zeitalter der Elektrofahrzeuge. Dieser Start ist nicht nur mühsam, sondern eine Totgeburt. Die Autobranche sieht in dem Markt für E-Fahrzeuge doch nur einen großen Kuchen von dem man ein größtmögliches Stück abhaben will, wenn es sein muss mit Hilfe von Subventionen. Was die Branche versäumt und verschlafen hat, ist ein gemeinsames Konzept. Am Anfang der Entwicklung hätte ein Standard für das Herzstück des E-Fahrzeuges, nämlich den Akku stehen müssen, die Entwicklung eines Wechselakkus. Mit drei oder vier standardisierten Akkus käme man mit Sicherheit aus. Der zweite Schritt, ein einfaches, schnelles Austauschen des Akkus an einer "Solartankstelle". Dass so etwas ohne riesigen technischen Aufwand möglich ist hat ein saarländischer Tüftler aus Blieskastel schon bewiesen. So könnte dann die Zukunft aussehen: Man fährt mit seinem E-Fahrzeug so lange bis der Akku zu Neige geht, fährt eine "Solartankstelle" an, wo innerhalb von 5 min. der Akku getauscht ist und kann dann sofort weiterfahren, ohne den Akku stundenlang an der Steckdose wieder aufzuladen. Zum Aufladen der Akkus würde sich, in begrenztem Maße, umweltfreundlicher Solarstrom anbieten. So lange die Entwicklung nicht in diese Richtung geht, ist und bleibt die Einführung von E-Fahrzeugen eine Totgeburt.
Manfred Marson, Herbitzheim
OSAMA Bin Laden
Art der Trauer nicht vorschreiben lassen
Zu "Taliban verüben Racheakt" und anderen Beiträgen (14./15. Mai)
Al Qaida und dieser Unmensch Osama Bin Laden haben tausende unschuldige Menschen vorsätzlich getötet. Nun hat man diesen Rädelsführer trotz Unterstützung einiger Islam-Staaten aufgespürt und ihm ebenfalls keine Überlebenschance ermöglicht. Darauf haben nun weltweit viele Leidtragende und Betroffene aufgeatmet und sich auch für diejenigen gefreut, die in Zukunft von ihm nichts mehr zu befürchten haben. Die Meinung, dass man durch diese verständliche Reaktion neuen Hass säen würde, kann als skurril bezeichnet werden. Alle diejenigen, die durch die Anschläge betroffen sind, sollten sich nicht von einigen Moralpredigern vorschreiben lassen, wie sie mit ihrer Trauer und ihren Gefühlen umzugehen haben. Helmut Ehrmanntraut, Homburg