Brüssel will Migration aus Libyen stoppen

Brüssel · Mit Hilfs- und Trainingsprogrammen im Wert von 200 Millionen Euro will die EU-Kommission unerwünschte Migration vor allem aus Libyen eindämmen. "Das ist im Interesse nicht nur der Europäischen Union und von Migranten und Flüchtlingen, die in Libyen gestrandet sind, sondern auch im Sinne des Wiederaufbaus von Libyen als Land", sagte gestern EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos. Die Brüsseler Behörde will dazu den europäischen Nothilfe-Fonds für Afrika aufstocken. Die Vorschläge sollen als Grundlage für Beratungen beim Gipfeltreffen in der kommenden Woche (3.2.) auf Malta dienen.

Das von gewalttätigen Auseinandersetzungen erschütterte Libyen ist nach EU-Angaben zum Ausgangspunkt vieler geworden, die sich aus der Region nach Europa aufmachen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort