Lammert will Sponsoring-Debatte aus Wahlkampf heraushalten

Berlin. In der Diskussion um umstrittene Sponsoring-Einnahmen hat NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers in einer Sitzung der CDU-Landtagsfraktion gestern erneut "unmoralische Briefe" verurteilt, die die Düsseldorfer Parteizentrale an Sponsoren verschickt hatte. Er bekräftigte, keine bezahlten Gespräche geführt zu haben

Berlin. In der Diskussion um umstrittene Sponsoring-Einnahmen hat NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers in einer Sitzung der CDU-Landtagsfraktion gestern erneut "unmoralische Briefe" verurteilt, die die Düsseldorfer Parteizentrale an Sponsoren verschickt hatte. Er bekräftigte, keine bezahlten Gespräche geführt zu haben. Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) mahnte unterdessen eine sachliche Debatte an. Er sprach sich dafür aus, das Thema aus dem Wahlkampf in Nordrhein-Westfalen herauszuhalten, wo am 9. Mai ein neuer Landtag gewählt wird. Der Fraktionschef der Union im Bundestag, Volker Kauder, betonte im "Reutlinger General-Anzeiger": "Ein Ministerpräsident darf nicht gegen Geld vermarktet werden. Punkt." dpa/afp

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