Atomkraftkritiker hätte Gorleben-Grundstücke teuer verkaufen können

Berlin. Dem Großgrundbesitzer und Atomkraftkritiker Andreas Graf von Bernstorff aus dem Kreis Lüchow-Dannenberg ist nach eigenen Angaben vor rund 35 Jahren ein vielfach überhöhter Preis für den Verkauf seiner Grundstücke über dem Gorlebener Salzstock angeboten worden

Berlin. Dem Großgrundbesitzer und Atomkraftkritiker Andreas Graf von Bernstorff aus dem Kreis Lüchow-Dannenberg ist nach eigenen Angaben vor rund 35 Jahren ein vielfach überhöhter Preis für den Verkauf seiner Grundstücke über dem Gorlebener Salzstock angeboten worden. "Mir wurde damals das Zehnfache des Marktpreises geboten", sagte Bernstorff gestern nach Angaben des Bundestags-Pressedienstes hib vor dem Gorleben-Untersuchungsausschuss des Bundestages in Berlin. Gleichzeitig habe ihm die damals bei der Planung der Atomanlagen federführende Firma DWK verdeutlicht, "dass bei einer Enteignung ein Bruchteil des Preises geboten würde". Bernstorff besitzt rund ein Drittel der Fläche über dem Salzstock und die dazu gehörenden Salzrechte. Er tritt diese bis heute nicht für die Erkundung des Salzstocks ab. dapd

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