Verteidigung beantragt Freispruch im Amokprozess

Stuttgart. Im Prozess um den Amoklauf von Winnenden hat die Verteidigung gestern Freispruch für den Angeklagten beantragt. Der Vater des Amokläufers habe zwar die Tatwaffe nicht weggeschlossen gehabt, er habe aber nicht wissen können, dass sein Sohn den Aufbewahrungsort gekannt und Zugang zu Munition gehabt habe. Gestern hatte der 52-jährige Vater von Tim K

Stuttgart. Im Prozess um den Amoklauf von Winnenden hat die Verteidigung gestern Freispruch für den Angeklagten beantragt. Der Vater des Amokläufers habe zwar die Tatwaffe nicht weggeschlossen gehabt, er habe aber nicht wissen können, dass sein Sohn den Aufbewahrungsort gekannt und Zugang zu Munition gehabt habe. Gestern hatte der 52-jährige Vater von Tim K. erstmals seit Oktober wieder an den Verhandlungen vor dem Landgericht Stuttgart teilgenommen. Dabei hatte er sich erstmals für die Tat seines Sohnes sowie für seine eigenen Fehler entschuldigt. Die Staatsanwaltschaft hatte zwei Jahre Haft auf Bewährung gefordert. Tim K. hatte am 11. März 2009 an seiner früheren Schule und auf der Flucht 15 Menschen und sich selbst erschossen. dapd/dpa

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