Gutachten: Amoklauf nicht vorhersehbar

Winnenden. Trotz der Warnsignale des Amokläufers von Winnenden war dessen Tat laut einem psychiatrischen Gutachten nicht vorhersehbar. Das Geschehen vom 11. März mit 16 Toten sei für "die Eltern oder andere Beteiligte nicht voraussagbar gewesen", heißt es in der Analyse, die der Staatsanwaltschaft Stuttgart vorliegt

Winnenden. Trotz der Warnsignale des Amokläufers von Winnenden war dessen Tat laut einem psychiatrischen Gutachten nicht vorhersehbar. Das Geschehen vom 11. März mit 16 Toten sei für "die Eltern oder andere Beteiligte nicht voraussagbar gewesen", heißt es in der Analyse, die der Staatsanwaltschaft Stuttgart vorliegt. Auch sei die sexuelle Neigung des Amokläufers zu Masochismus nicht erkennbar gewesen. Im September oder Oktober soll entschieden werden, ob gegen den Vater Anklage erhoben wird. Gegen ihn wird wegen fahrlässiger Tötung ermittelt, weil Tim K. seine Waffe und Munition benutzt hatte, die im Schlafzimmerschrank gelegen hatte. dpa

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