Schützen wollen sich mehr für Muslime und Homosexuelle öffnen
Euskirchen · Der Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften (BDHS) will sich mehr für Nicht-Christen, wiederverheiratete Geschiedene und Homosexuelle öffnen. Nach der Debatte um einen muslimischen Schützenkönig vor einem Jahr erklärte der neue Bundesschützenmeister Emil Vogt nun, der kirchliche Verband solle "eine zeitgemäße und verständliche Grundausrichtung" erhalten, ohne die "Zugehörigkeit zur katholischen Kirche in Frage zu stellen".
04.08.2015
, 00:00 Uhr
Vogt und der Bundespräses der Schützen, Kölns Domdechant Robert Kleine, riefen die etwa 1300 Ortsverbände zu einer intensiven Wertedebatte auf.