Missbrauch auf Campingplatz Staatsanwalt legt Revision gegen Urteil im Fall Lügde ein

Detmold · Die Staatsanwaltschaft Detmold hat nach dem ersten Urteil im Missbrauchsfall auf dem Campingplatz in Lügde in Niedersachsen Antrag auf Revision gestellt. Das sagte eine Sprecherin am Donnerstag. Das Landgericht Detmold hatte am Mittwochabend einen Mann wegen Beihilfe zu einer zweijährigen Haftstrafe auf Bewährung verurteilt.

Die Staatsanwaltschaft hatte eine Strafe gefordert, bei der keine Bewährung möglich ist. Der 49-Jährige aus Stade hatte vor über acht Jahren per Webcam in vier Fällen den sexuellen Missbrauch eines Kindes beobachtet und einen Mitangeklagten angestiftet.

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