Ab Mittwoch auch im Saarland Kneipen, Kirchen und viele Geschäfte müssen in Corona-Krise schließen

Saarbrücken/Berlin · Bundesregierung und Ministerpräsidenten beschließen weitere massive Einschränkungen. Supermärkte, Apotheken, Banken, Postfilialen und Tankstellen bleiben aber offen.

Hans und Rehlinger: Wegen Corona-Krise bleben Kneipen nd viele Geschäfte im Saarland zu
Foto: BeckerBredel

Die Saarländer müssen ab Mittwoch wegen der Corona-Krise mit noch massiveren Einschränkungen ihres Alltags leben als bisher. Von morgen früh an bleiben wie im gesamten Bundesgebiet nicht nur die meisten Geschäfte, sondern auch Bars, Diskotheken, Kneipen, Theater und Museen geschlossen. Das gaben am Montag Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) und Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) in Saarbrücken bekannt. Die Maßnahmen betreffen auch Kinos sowie Freizeiteinrichtungen, Tierparks und Spielhallen. Auch Kinderspielplätze dürfen nicht mehr aufgesucht werden. Restaurants und Speisegaststätten dürfen von 6 Uhr morgens bis 18 Uhr geöffnet sein. Schließen müssen nun auch Fitnessstudios.