Studie: Gen bestimmt, ob Männer monogam leben

Washington. Die Beziehungsfähigkeit von Männern wird von ihrem Gentyp mitbestimmt. Schwedische Forscher haben ein Gen ausfindig gemacht, dass Einfluss auf die Beziehungsfähigkeit von Männern und die Qualität ihrer Partnerschaften und Ehen hat. Männer mit einer bestimmten Variante dieses Gens sind generell weniger bindungsfähig und häufiger unverheiratet

Washington. Die Beziehungsfähigkeit von Männern wird von ihrem Gentyp mitbestimmt. Schwedische Forscher haben ein Gen ausfindig gemacht, dass Einfluss auf die Beziehungsfähigkeit von Männern und die Qualität ihrer Partnerschaften und Ehen hat. Männer mit einer bestimmten Variante dieses Gens sind generell weniger bindungsfähig und häufiger unverheiratet. Auch die Zufriedenheit von Frauen mit ihrer Ehe hängt mit dem Gentyp der Männer zusammen, berichten die Wissenschaftler. Frühere Untersuchungen an Wühlmäusen hatten ergeben, dass eine bestimmte Genkonstellation bei den Tieren Monogamie begünstigt. Bei der Kontrolle von 2186 schwedischen Männern fanden die Forscher nun heraus, dass dasselbe Gen offenbar auch bei Männern die Bindungsfähigkeit beeinflusst. dpa

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