Streit um Opel-Hilfen löst Verstimmungen in der Koalition aus

Berlin. Die Opel-Krise sorgt für politischen Zündstoff. In der Großen Koalition setzt die SPD Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit Forderungen nach raschem Handeln unter Druck

Berlin. Die Opel-Krise sorgt für politischen Zündstoff. In der Großen Koalition setzt die SPD Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit Forderungen nach raschem Handeln unter Druck. Auch in der Union gibt es Streit: Der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) griff Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) und Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) an, die eine Insolvenz des Autobauers ins Gespräch gebracht hatten. Vize-Regierungssprecher Thomas Steg betonte gestern nach zum Teil widersprüchlichen Äußerungen: "Innerhalb der Regierung besteht zwischen allen Beteiligten Einvernehmen darüber, dass zurzeit noch keine Entscheidung über die Zukunft von Opel getroffen werden kann." > Seiten A 3 und A 8: Berichte und Meinung dpa

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