Merkel verlangt Guttenbergs Mitarbeit in Plagiats-Affäre
Bayreuth/Berlin. Im Fall zu Guttenberg hat die Universität Bayreuth Rückendeckung von Bundeskanzlerin Angela Merkel bekommen. Die Kanzlerin sagte nach Angaben ihres Sprechers gestern, sie erwarte von ihrem ehemaligen Minister Karl-Theodor zu Guttenberg im Bezug auf die Plagiatsvorwürfe in dessen Dissertation, dass er "weiterhin zur Aufklärung voll beiträgt"
Bayreuth/Berlin. Im Fall zu Guttenberg hat die Universität Bayreuth Rückendeckung von Bundeskanzlerin Angela Merkel bekommen. Die Kanzlerin sagte nach Angaben ihres Sprechers gestern, sie erwarte von ihrem ehemaligen Minister Karl-Theodor zu Guttenberg im Bezug auf die Plagiatsvorwürfe in dessen Dissertation, dass er "weiterhin zur Aufklärung voll beiträgt". Guttenberg steht im Verdacht, beim Verfassen seiner Dissertation bewusst getäuscht zu haben. In der Affäre bleibt offen, ob der Abschlussbericht der Kommission zur Selbstkontrolle der Wissenschaft an der Hochschule veröffentlicht wird, was der Ex-Minister verhindern will. dpa