Experten ziehen positive Bilanz der Hartz-IV-Reform

Berlin. Fünf Jahre nach der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe hat das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung eine überwiegend positive Bilanz der Hartz-IV-Reform gezogen. "Alles in allem" hätten die Regeln gute Wirkung entfaltet und zum Rückgang der Langzeit-Arbeitslosigkeit beigetragen, sagte Instituts-Chef Joachim Möller (Foto: ddp)

Berlin. Fünf Jahre nach der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe hat das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung eine überwiegend positive Bilanz der Hartz-IV-Reform gezogen. "Alles in allem" hätten die Regeln gute Wirkung entfaltet und zum Rückgang der Langzeit-Arbeitslosigkeit beigetragen, sagte Instituts-Chef Joachim Möller (Foto: ddp). Die Zahl der erwerbsfähigen Hilfe-Empfänger sei von 5,44 Millionen im Jahr 2006 auf 4,92 Millionen im Juli 2009 gesunken. Allerdings gelingt der Ausstieg aus Hartz IV weiterhin eher selten: Rund drei Viertel der Betroffenen beziehen nach Möllers Angaben das Arbeitslosengeld II mindestens zwölf Monate lang. , Meinung afp/ddp

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