Gefahr im Supermarkt-Regal Erpresser vergiftet Baby-Kost – Kein Fall im Saarland

Friedrichshafen/Saarbrücken · Mit vergifteten Lebensmitteln will ein Unbekannter Millionenbeträge von deutschen Supermarkt-Ketten erpressen.

Vergiftete Nahrungsmittel, darunter Babynahrung, seien bisher aber nur in Friedrichshafen  gefunden worden, teilte die Polizei mit. Der Täter, nach einem Überwachungsfoto mutmaßlich ein etwa 50-jähriger, sportlicher Mann, sei ernst zu nehmen. Für das Saarland erklärte Polizeisprecher Georg Himbert gestern aber, es gebe „absolut keine Hinweise“, dass hiesige Handelskonzerne von dem Mann erpresst würden. Dennoch erklärte das Saar-Verbraucherministerium: „Unsere Lebenskontrolleure haben ein besonderes Auge darauf.“ Käufer sollten darauf achten, dass die Produkte in keiner Weise beschädigt sind und Baby-Gläser beim Öffnen „das typische Plopp-Geräusch“ machen.

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