Trauma-Forscher im Kachelmann-Prozess
Mannheim. Im Prozess gegen den Moderator Jörg Kachelmann vor dem Mannheimer Landgericht ist gestern ein Bielefelder Hirnforscher zu Erinnerungslücken des mutmaßlichen Vergewaltigungsopfers, einer 38-jährigen Ex-Geliebten des Schweizers, befragt worden. Kachelmann soll die Frau bedroht und vergewaltigt haben - was der 52-Jährige bestreitet
Mannheim. Im Prozess gegen den Moderator Jörg Kachelmann vor dem Mannheimer Landgericht ist gestern ein Bielefelder Hirnforscher zu Erinnerungslücken des mutmaßlichen Vergewaltigungsopfers, einer 38-jährigen Ex-Geliebten des Schweizers, befragt worden. Kachelmann soll die Frau bedroht und vergewaltigt haben - was der 52-Jährige bestreitet. Ein Trauma als einschneidendes Erlebnis könne zu Erinnerungslücken führen, erklärte der Forscher. Entscheidend seien die Lebensumstände. dpa