Saarbrücken/Berlin. Die deutschen Städte und ihre Stadtwerke befürchten durch die jüngsten energiepolitischen Beschlüsse der Bundesregierung massive Einbußen. So führe die längere Laufzeit für die Atomkraftwerke zu weniger Nachfrage nach Strom aus Stadtwerken, warnte Wolfgang Brück (Foto: Bonenberger), der Geschäftsführer des Verbandes Kommunaler Unternehmen (VKU), der 22 saarländische Stadtwerke vertritt. Die geringere Auslastung des Kraftwerkparks städtischer Betriebe belastet diese nach eigener Einschätung bundesweit mit 4,5 Milliarden Euro. Kanzlerin Merkel wies diese Befürchtung zurück. ts/afp