Nach heftiger Kritik Spahn verkauft Start-up-Anteile

Berlin · Finanzstaatssekretär Jens Spahn (CDU) will sich nach heftiger Kritik auch aus eigenen Reihen von seiner umstrittenen Beteiligung an einem Start-up-Unternehmen für Steuererklärungs-Software trennen.

Spahn hatte nach eigenen Angaben 15 000 Euro in das Unternehmen investiert und als „Business Angel“ noch 3000 Euro staatliche Förderung kassiert. Kanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel begrüßte Spahns Rückzug. „Das ist sicherlich ein vernünftiger Schritt.“ Spahn wolle so den Eindruck vermeiden, es finde eine Verquickung mit seiner Regierungsarbeit statt.

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