Europa fährt mit klarer Strategie zum Weltfinanzgipfel
Brüssel. Die 27 EU-Staaten werden in der kommenden Woche beim Weltfinanzgipfel in Washington eine europäische Strategie verfolgen. Darauf einigten sich am Freitag die EU-Staats- und Regierungschefs bei ihrem Gipfel in Brüssel. "Wir werden einen gemeinsamen Standpunkt vertreten", sagte der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy, der derzeit den EU-Ratsvorsitz innehat. Am 15
Brüssel. Die 27 EU-Staaten werden in der kommenden Woche beim Weltfinanzgipfel in Washington eine europäische Strategie verfolgen. Darauf einigten sich am Freitag die EU-Staats- und Regierungschefs bei ihrem Gipfel in Brüssel. "Wir werden einen gemeinsamen Standpunkt vertreten", sagte der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy, der derzeit den EU-Ratsvorsitz innehat. Am 15. November kommen in der US-Hauptstadt die politischen Spitzen der 20 wichtigsten Industriestaaten und aufstrebenden Schwellenländer (G20) zusammen, um einen Fahrplan für eine neue Weltfinanzordnung zu vereinbaren. Die EU pocht wegen dramatischer Börseneinbrüche und Bankenpleiten darauf, dass Finanz-Institute und -Märkte überall auf der Welt reguliert oder zumindest beaufsichtigt werden. > Seite A6: Berichte und Meinung dpa
