Städtebund fordert hohe Bordell-Gebühr

Berlin · Nach der Einigung der Regierungsparteien auf ein Prostitutionsgesetz fordern die Kommunen hohe Gebühren für Bordell-Konzessionen. "Die Genehmigungen sollten mit einer deutlichen Gebührenpflicht verbunden werden", sagte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg.

"Insbesondere bei Großbordellen könnten mit den Einnahmen aus einer solchen Konzessionsgebühr die Kontrollen und Beratungen deutlich verbessert werden." Nach langwierigen Verhandlungen hatten Union und SPD am Mittwoch letzte Streitpunkte ausgeräumt. Künftig soll es für Prostituierte unter anderem eine Anmeldepflicht geben, eingeführt werden soll auch eine Kondompflicht.

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