Mehr Rufe nach Änderungen bei der Hartz-IV-Arbeitsmarktreform

Hamburg/Berlin. Die Rufe nach Änderungen bei der Hartz-IV-Arbeitsmarktreform werden lauter. "Leistungsträger, die in Arbeitslosigkeit geraten, haben bisher kaum die Möglichkeit, etwas hinzuzuverdienen", sagte der stellvertretende CDU-Vorsitzende Roland Koch dem "Hamburger Abendblatt"

Hamburg/Berlin. Die Rufe nach Änderungen bei der Hartz-IV-Arbeitsmarktreform werden lauter. "Leistungsträger, die in Arbeitslosigkeit geraten, haben bisher kaum die Möglichkeit, etwas hinzuzuverdienen", sagte der stellvertretende CDU-Vorsitzende Roland Koch dem "Hamburger Abendblatt". Nach Ansicht der Arbeitgeber sollten die Hartz-IV-Regelungen so überarbeitet werden, dass mehr Anreize für die Aufnahme eines Vollzeitjobs entstehen. Heute gehe vom Gesetz in vielen Fällen ein starker Anreiz aus, zur staatlichen Grundsicherung lediglich ein Taschengeld hinzuzuverdienen, sagte Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt der "Berliner Zeitung". Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat bereits Korrekturen der Arbeitsmarktreform in Aussicht gestellt. dpa

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