Kleiner Kolumbianer will Papa aus Geiselhaft der Rebellen befreien

Bogotá. Ein kleiner Kolumbianer hat den öffentlichen Kampf für die Freiheit seines seit mehr als elf Jahren von den Farc-Rebellen entführten Vaters aufgenommen. Der erst elfjährige Johan Martínez traf am Wochenende nach einem dreitägigen Fußmarsch von seinem Wohnort Ospina in der über 100 Kilometer entfernten südwestlichen Provinzhauptstadt Pasto ein

Bogotá. Ein kleiner Kolumbianer hat den öffentlichen Kampf für die Freiheit seines seit mehr als elf Jahren von den Farc-Rebellen entführten Vaters aufgenommen. Der erst elfjährige Johan Martínez traf am Wochenende nach einem dreitägigen Fußmarsch von seinem Wohnort Ospina in der über 100 Kilometer entfernten südwestlichen Provinzhauptstadt Pasto ein. Dort wurde er wie ein Volksheld empfangen. Sein Vater, der Feldwebel José Libio Martínez, war am 21. Dezember 1997 verschleppt worden. Johan war erst wenige Wochen nach der Entführung auf die Welt gekommen und hat seinen Vater nie kennengelernt. dpa

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