Umweltbundesamt leitet Verfahren gegen Südpol-Bezwinger ein

Balingen · Nach seiner Expedition zum Südpol muss sich der Balinger Extremsportler Martin Szwed beim Umweltbundesamt (UBA) rechtfertigen. Die Behörde hat laut einem Sprecher ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren gegen den 33-Jährigen eingeleitet, weil er den Trip nicht angemeldet hatte.

Ihm könnte ein Bußgeld von bis zu 50 000 Euro drohen. Der 33-Jährige hatte sich nach eigenen Angaben beim UBA entschuldigt, dass er seine 2014 gestartete Reise nicht angemeldet hatte. Um die Natur der Antarktis zu schützen, haben sich laut UBA mehr als 50 Staaten darauf verständigt, dass jede Aktivität auf dem Eiskontinent vorab geprüft werden muss.

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