Überschwemmungen in Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
London. Wolkenbruchartige Regenfälle haben am Wochenende Teile von Großbritannien, Frankreich und der Schweiz unter Wasser gesetzt, Menschen kamen ums Leben und wurden verletzt. In Großbritannien starben bei den tagelangen Regenfällen fünf Menschen. Vor allem im Nordosten Englands wurden tausende Häuser evakuiert
London. Wolkenbruchartige Regenfälle haben am Wochenende Teile von Großbritannien, Frankreich und der Schweiz unter Wasser gesetzt, Menschen kamen ums Leben und wurden verletzt. In Großbritannien starben bei den tagelangen Regenfällen fünf Menschen. Vor allem im Nordosten Englands wurden tausende Häuser evakuiert. In Frankreich stürzte in einem Vorort von Grenoble ein Supermarktdach nach wolkenbruchartigen Regenfälle ein. Dabei wurden zwölf Menschen verletzt, drei schwer. Auch in der Innenstadt brach in einem Geschäft ein Teil des Daches ein, es gab aber keine Verletzten. In Orten der französischen Alpenregion spülte der Regen Schlammmassen in die Straßen, Bahn- und Straßenverbindungen waren blockiert. Häuser und Campingplätze wurden evakuiert, Menschen kamen nicht zu Schaden. Auch in der Schweiz lösten die Wassermassen Erdrutsche aus, Steine und Felsbrocken stürzten auf die Fahrbahnen. So musste der Nufenen-Pass zwischen Wallis und Tessin wegen Steinschlags bis zur Passhöhe in beiden Richtungen gesperrt werden. Auch der Lukmanier-Pass zwischen Graubünden und dem Tessin war zeitweilig nicht befahrbar.dpa