Kaum noch Hoffnung auf Überleben der "Gorch Fock"-Soldatin

Wilhelmshaven/Kiel. Für die in der Nacht zu Donnerstag über Bord der "Gorch Fock" gegangene Soldatin gibt es kaum noch Hoffnung: "Die Chancen, dass sie noch lebt, sind eigentlich nicht mehr existent", sagte Marinesprecher Jan Ströhmer. "Uns geht es jetzt darum, die sterblichen Überreste zu finden." Die Suche wurde am Freitag fortgesetzt

Wilhelmshaven/Kiel. Für die in der Nacht zu Donnerstag über Bord der "Gorch Fock" gegangene Soldatin gibt es kaum noch Hoffnung: "Die Chancen, dass sie noch lebt, sind eigentlich nicht mehr existent", sagte Marinesprecher Jan Ströhmer. "Uns geht es jetzt darum, die sterblichen Überreste zu finden." Die Suche wurde am Freitag fortgesetzt. Die Marine war mit Hubschraubern, Flugzeugen, Fregatten, Schnellbooten sowie einem Minensucher im Seegebiet bei Norderney im Einsatz. Bis zum Abend fehlte von der 18 Jahre alten Offiziersanwärterin aus Nordrhein-Westfalen jede Spur. Weiter völlig unklar war, wie es zu dem Unfall auf der 148. Fahrt des Segelschulschiffes kommen konnte. In Wilhelmshaven, wo die "Gorch Fock" in der Nacht zu Freitag eintraf, nahm die Polizei an Bord die Ermittlungen auf. "Es hat keiner gesehen, wie es passiert ist. Das ist das Problem", sagte Marinesprecher Ströhmer. Ein Soldat habe lediglich einen Schatten bemerkt und sofort Alarm ausgelöst. Normalerweise trage die Crew bei der Wache an Deck keine Schwimmweste. dpa

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