Gericht spricht Besitzerin von Killer-Kuh „Verona“ frei

Dillenburg · Die Kuh "Verona" soll eine Spaziergängerin tödlich verletzt haben, nun ist die Halterin des Tieres freigesprochen worden. Es habe nicht mit der nötigen Sicherheit festgestellt werden können, dass die Kuh für den Tod der Frau verantwortlich sei, sagte der Vorsitzende Richter am Amtsgericht in Dillenburg gestern. Der Halterin war fahrlässige Tötung vorgeworfen worden. Die ausgerissene Kuh "Verona", die zuvor gekalbt hatte, soll - von Mutterinstinkten getrieben - die Spaziergängerin im August 2011 im hessischen Greifenstein angegriffen und getötet haben. Einige Indizien sprechen aus Sicht des Gerichts für das Geschehen. Es gebe aber zu viele Ungereimtheiten, hieß es.

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