Dachauer Todesschütze legt Geständnis ab

München. Vom Krankenbett aus hat der Angeklagte im Mordprozess um die Todesschüsse auf einen Staatsanwalt in Dachau seine Bluttat gestanden. Er habe auch den Richter im Amtsgericht Dachau töten wollen, sagte der 55-Jährige gestern vor dem Landgericht München. Der beidseits Beinamputierte war am zweiten Prozesstag auf Anordnung der Kammer in den Gerichtssaal gebracht worden

München. Vom Krankenbett aus hat der Angeklagte im Mordprozess um die Todesschüsse auf einen Staatsanwalt in Dachau seine Bluttat gestanden. Er habe auch den Richter im Amtsgericht Dachau töten wollen, sagte der 55-Jährige gestern vor dem Landgericht München. Der beidseits Beinamputierte war am zweiten Prozesstag auf Anordnung der Kammer in den Gerichtssaal gebracht worden. Am Montag, dem ersten Prozesstag, hatte er wegen einer Operation gefehlt.Der insolvente Transportunternehmer hatte am 11. Januar nach seiner Verurteilung wegen unbezahlter Sozialversicherungsbeiträge im Dachauer Amtsgericht den 31 Jahre alten Staatsanwalt erschossen. dpa

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