Museum statt Park: Wie sich Reisende vor Smog schützen können

Düsseldorf · Zum Schutz vor Feinstaub sollten Reisende nur kurze Aufenthalte in smogbelasteten Großstädten planen und sich dort in erster Linie in Gebäuden aufhalten. Dazu rät das Centrum für Reisemedizin (CRM) angesichts der derzeit starken Luftverschmutzung in Peking.

Anstrengungen im Freien gelte es zu vermeiden. Gesunde Menschen erholten sich normalerweise schnell, sobald sie stark mit Feinstaub belastete Gegenden wieder verlassen. Anders sieht das bei Menschen aus, die bereits eine Herz- oder Lungenkrankheit haben. In diesem Fall könne sich der Gesundheitszustand durch den Smog verschlechtern. Auch Kinder, Ältere und Schwangere seien durch Feinstaub besonders gefährdet.

Wie das CRM erklärt, schützen einfache Hygienemasken überhaupt nicht gegen die Feinstaubpartikel. Eine Schutzfunktion bieten nur Atemmasken mit Filterfunktion, sogenannte N95-Respiratoren. Diese müssten jedoch dicht am Gesicht anliegen und könnten nur eine begrenzte Zeit getragen werden, da das Atmen mit ihnen anstrengend ist.

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