Fünf Monate nach „Spectre“ und „Meltdown“ Acht neue Sicherheitslücken in Intel-Chips entdeckt

Santa Clara/Hannover · In den Chips von Intel klaffen laut einem Bericht des Computermagazins „c‘t“ neue gravierende Sicherheitslücken. Fünf Monate nach Bekanntwerden der schwerwiegenden Schwachstellen „Spectre“ und „Meltdown“ hätten Forscher acht neue Sicherheitslücken in Intel-Prozessoren gefunden, berichtet das Magazin.

Intel halte die Informationen zu der neuen Generation der „Spectre“-Schwachstellen allerdings noch geheim. Das Unternehmen wollte sich bislang nicht zu dem Bericht äußern. Nach Einschätzung der „c‘t“ sind die neuen Angriffsszenarien ähnlich einzustufen wie bei den Lücken, die im vergangenen Januar ans Licht kamen. Durch diese neuen Schwachstellen werde ein Angriff nicht nur theoretisch möglich, sondern in der Praxis sehr vereinfacht. „Besonders betroffen sind Anbieter von Cloud-Diensten wie Amazon oder Cloudflare und deren Kunden“, erklärte ein Sicherheitsexperte der „c‘t“.

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