Trauerfeier für getöteten Soldaten am FreitagKoblenz. Mit einer zentralen Trauerfeier im niedersächsischen Selsingen nimmt die Bundeswehr am Freitag Abschied von dem in Afghanistan bei einem Selbstmordattentat getöteten Soldaten. Zu der Trauerfeier für den 26-jährigen Sanitäts-Oberfeldwebel wird Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) erwartet. Der Oberfeldwebel war am Donnerstag bei einem Anschlag gefallen. dapd Staatsanwalt: Wilders hat Muslime nicht beleidigtAmsterdam. Im Prozess gegen den niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders hat die Staatsanwaltschaft Freispruch vom Vorwurf der Beleidigung der Muslime gefordert. Der Anklagepunkt der Beleidigung stütze sich auf seinen Vergleich zwischen dem Koran und Hitlers "Mein Kampf" sowie auf seine Forderung, den Koran als "faschistisches Buch" zu verbieten. Solche Äußerungen könnten einzelne Muslime verletzt haben, erfüllten aber nicht den Tatbestand der Beleidigung einer Bevölkerungsgruppe. dpa Moskau und Berlin für stärkere ZusammenarbeitMoskau. Deutschland und Russland wollen ihre strategische Partnerschaft vertiefen. Das sagte Bundespräsident Christian Wulff gestern in Moskau nach einem Treffen mit dem russischen Staatspräsidenten Dmitri Medwedew. Beide Präsidenten bezeichneten das jeweils andere Land als "Schlüsselpartner" und versicherten, an die guten Punkte in den langen Beziehungen anknüpfen zu wollen. dapdKim Jong Ils Sohn kritisiert MachtwechselTokio. Der offenbar eingeleitete Machtwechsel in Nordkorea von Staatschef Kim Jong Il auf seinen jüngsten Sohn Kim Jong Un stößt innerhalb der Herrscherfamilie auf Kritik. Der älteste Sohn des Machthabers, Kim Jong Nam, sagte, er sei gegen die Erbfolge an der Staatsspitze. Kim Jong Nam wurde bei der Nachfolgeregelung als ältester Sohn des Staatschefs offenbar übergangen. Er soll bei seinem Vater in Ungnade gefallen sein, weil er im Ausland für peinliche Schlagzeilen sorgte. afpFrankreichs Burkaverbot tritt am 12. April in KraftParis. Das Tragen der Burka in der Öffentlichkeit in Frankreich kann ab dem 12. April 2011 mit Geldbußen bestraft werden. Das in der vergangenen Woche vom Verfassungsrat gebilligte Gesetz wurde gestern im Amtsblatt veröffentlicht. Das Gesetz sieht unter anderem Strafen von bis zu 150 Euro und einen verpflichtenden Kurs in Staatsbürgerkunde für das Verhüllen des Gesichts in der Öffentlichkeit vor. kna