Myanmar Suu Kyi: Fehler in Rohingya-Krise

Hanoi · Myanmars Regierung hat Fehler in der Rohingya-Krise eingeräumt. „Im Nachhinein denke ich natürlich, dass man die Situation besser hätte handhaben können“, sagte de-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi gestern in Hanoi.

Zugleich rechtfertigte die Friedensnobelpreisträgerin das brutale Vorgehen der Armee erneut. Man müsse alle Gruppen im Land schützen. Der Armee werden Mord, Massenvergewaltigung und Folter bei Aktionen gegen die muslimischen Rohingya vorgeworfen. Seit August 2017 flohen mehr als 700 000 Rohingya nach Bangladesch.

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