Kurt Beck macht sich für Gabriel als SPD-Chef stark

Berlin. In der SPD mehren sich Stimmen für die Wahl von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (Foto: ddp) zum neuen Parteivorsitzenden. Gleichwohl wollen sich die allermeisten SPD-Landesverbände sechs Wochen vor dem Bundesparteitag in Dresden offiziell noch nicht auf eine Unterstützung des 50-Jährigen festlegen

Berlin. In der SPD mehren sich Stimmen für die Wahl von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (Foto: ddp) zum neuen Parteivorsitzenden. Gleichwohl wollen sich die allermeisten SPD-Landesverbände sechs Wochen vor dem Bundesparteitag in Dresden offiziell noch nicht auf eine Unterstützung des 50-Jährigen festlegen. Ein klares Votum kam bislang nur aus Gabriels eigenem Landesverband Niedersachsen sowie aus Rheinland-Pfalz. Der dortige Ministerpräsident und Ex-SPD-Chef Kurt Beck nannte ihn "eine starke Figur". Derweil kündigte Ute Vogt, Chefin der SPD in Baden-Württemberg, gestern als Konsequenz aus dem Absturz der Partei bei der Bundestagswahl an, sie werde ihr Amt an der Spitze der Südwest-SPD abgeben. , Seite A 4: Analyse dpa

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