Hürden für Jamaika werden kleiner

Saarbrücken. Die Hürden für eine Jamaika-Koalition zwischen Grünen, FDP und CDU im Saarland werden offenbar kleiner. Grünen-Chef Hubert Ulrich betonte gestern Abend nach einem zweiten Sondierungsgespräch mit der Spitze der Saar-FDP, man habe "eine ganze Reihe" von Diskussionspunkten "ausräumen" und "einen gemeinsamen Nenner finden" können

Saarbrücken. Die Hürden für eine Jamaika-Koalition zwischen Grünen, FDP und CDU im Saarland werden offenbar kleiner. Grünen-Chef Hubert Ulrich betonte gestern Abend nach einem zweiten Sondierungsgespräch mit der Spitze der Saar-FDP, man habe "eine ganze Reihe" von Diskussionspunkten "ausräumen" und "einen gemeinsamen Nenner finden" können. Er lobte zudem neue Aussagen von CDU-Chef Peter Müller zur Atompolitik als "in der Sache absolut richtig". Der geschäftsführende Ministerpräsident war in einem Interview als bundesweit erster CDU-Spitzenpolitiker von der Forderung nach längeren Laufzeiten für Atomkraftwerke abgerückt. Allerdings war zuvor am Morgen auch bei einem Gespräch zwischen Grünen und Linken laut Linken-Chef Oskar Lafontaine "weitgehende Übereinstimmung in vielen Fragen" erzielt worden. red

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