In vielen Schulbüchern wird Migration als Problem dargestellt

Berlin · Ausländer und Flüchtlinge werden nach einer Studie in deutschen Schulbüchern immer noch negativ dargestellt. Zuwanderung werde im Sozialkunde- und Geschichtsunterricht , teilweise auch im Fach Geografie immer noch vor allem als "konfliktträchtig und krisenhaft" beschrieben, heißt es in einer gestern in Berlin vorgestellten Untersuchung.

Die Studie wurde von Maria Böhmer (CDU ), der Vorgängerin von Aydan Özoguz (SPD ) im Amt als Integrationsbeauftragte der Bundesregierung in Auftrag gegeben. Dazu untersuchte das Braunschweiger Georg-Eckert-Institut 65 Schulbücher der Klassen 9 und 10 aus den Bereichen Geschichte, Politik, Sozialkunde und Geografie.

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