In vielen Schulbüchern wird Migration als Problem dargestellt
Berlin · Ausländer und Flüchtlinge werden nach einer Studie in deutschen Schulbüchern immer noch negativ dargestellt. Zuwanderung werde im Sozialkunde- und Geschichtsunterricht , teilweise auch im Fach Geografie immer noch vor allem als "konfliktträchtig und krisenhaft" beschrieben, heißt es in einer gestern in Berlin vorgestellten Untersuchung.
18.03.2015
, 00:00 Uhr
Die Studie wurde von Maria Böhmer (CDU ), der Vorgängerin von Aydan Özoguz (SPD ) im Amt als Integrationsbeauftragte der Bundesregierung in Auftrag gegeben. Dazu untersuchte das Braunschweiger Georg-Eckert-Institut 65 Schulbücher der Klassen 9 und 10 aus den Bereichen Geschichte, Politik, Sozialkunde und Geografie.