35 Tote bei türkischem Luftangriff im Grenzgebiet zum Irak

Ankara. Die türkische Luftwaffe hat bei Angriffen im Grenzgebiet zwischen dem Irak und der Türkei in der Nacht auf Donnerstag 35 Zivilisten getötet. Bei den Todesopfern handelte es sich um Schmuggler, die das Militär fälschlicherweise für kurdische Rebellen gehalten hatte, wie ein Sprecher der Regierungspartei AKP bestätigte

Ankara. Die türkische Luftwaffe hat bei Angriffen im Grenzgebiet zwischen dem Irak und der Türkei in der Nacht auf Donnerstag 35 Zivilisten getötet. Bei den Todesopfern handelte es sich um Schmuggler, die das Militär fälschlicherweise für kurdische Rebellen gehalten hatte, wie ein Sprecher der Regierungspartei AKP bestätigte. Die Behörden gingen möglichen nachrichtendienstlichen Fehlern nach, die zu den Angriffen geführt hätten. Der Sprecher äußerte sein Bedauern über die Todesfälle und deutete eine mögliche Entschädigung an. Zuvor hatten die Streitkräfte erklärt, die Offensive habe Rebellen gegolten, die zuvor von Drohnen entdeckt worden seien. dapd

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