Gewalt in Syrien hält trotz Beobachter-Mission an

Damaskus. Die syrischen Sicherheitskräfte gehen ungeachtet der Präsenz von Beobachtern der Arabischen Liga nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten weiter mit Gewalt gegen die Protestbewegung vor. Demnach wurden gestern mindestens 21 Menschen getötet, zehn von ihnen in Städten, in denen sich Beobachter befanden

Damaskus. Die syrischen Sicherheitskräfte gehen ungeachtet der Präsenz von Beobachtern der Arabischen Liga nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten weiter mit Gewalt gegen die Protestbewegung vor. Demnach wurden gestern mindestens 21 Menschen getötet, zehn von ihnen in Städten, in denen sich Beobachter befanden. Vier Zivilisten seien in Duma nahe der Hauptstadt Damaskus getötet worden, als Sicherheitskräfte auf eine Demonstration mit zehntausenden Teilnehmern geschossen hätten, erklärte die in London ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Im rund 210 Kilometer nördlich von Damaskus gelegenen Hama hätten Sicherheitskräfte mindestens sechs Zivilisten getötet, hieß es weiter. afp

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