Schläger von München zeigen keine Reue

München/Zürich. Sie sind vorbestraft, ein Anti-Aggressions-Training hat nichts bewirkt: Die drei 16-jährigen Schüler aus der Schweiz, die wegen Mordversuchs in München in Untersuchungshaft sitzen, mussten in ihrer Heimat unter anderem wegen Angriffen auf Menschen Sozialdienste leisten. Das teilte die Jugendstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich am Freitag mit

München/Zürich. Sie sind vorbestraft, ein Anti-Aggressions-Training hat nichts bewirkt: Die drei 16-jährigen Schüler aus der Schweiz, die wegen Mordversuchs in München in Untersuchungshaft sitzen, mussten in ihrer Heimat unter anderem wegen Angriffen auf Menschen Sozialdienste leisten. Das teilte die Jugendstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich am Freitag mit. Für einen von ihnen sei bereits im vergangenen Herbst eine "deliktorientierte Therapie" angeordnet worden. Nacheinander waren die Jugendlichen bei einer Klassenreise in München wahllos und brutal auf unbeteiligte Menschen losgegangen. In ersten Vernehmungen hätten sie keine Reue gezeigt, teilte die Polizei mit. Die Ermittler bezeichneten die Tat als "noch alarmierender" als den Fall der Münchner U-Bahn-Schläger vor eineinhalb Jahren, als ein Rentner lebensgefährlich verletzt wurde. dpa

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