Commerzbank und Deutsche Bank Privatbanken stocken Anteile an Paydirekt auf

Frankfurt · Deutschlands Banken versprechen sich von einer schlankeren Eigentümerstruktur einen Schub für den gemeinsamen Bezahldienst Paydirekt. Nachdem Deutsche Bank und Commerzbank ihre Beteiligung zu gleichen Teilen aufgestockt haben, halten nun die beiden großen Privatbanken sowie Sparkassen und Genossenschaftsbanken jeweils ein Drittel der Anteile.

„Durch diese Anteilsübertragung wird die Gesellschafterstruktur vereinfacht“, erklärte eine Paydirekt-Sprecherin am Dienstag. „So können Entscheidungen künftig schneller, mit weniger Partnern getroffen werden.“ Deutsche Bank und Commerzbank sind nun jeweils mit 16,67 Prozent an dem Bezahldienst beteiligt: Sie übernahmen Anteile, von denen sich andere private Institute wie Hypovereinsbank, ING, Santander und Targobank zum 31. Dezember 2019 getrennt hatten.

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