Banken China öffnet Finanzsektor für Ausländer

Peking · China hat, wie versprochen, die Auflagen für ausländische Investoren im Finanzsektor weiter gelockert. Es gebe jetzt keine Beschränkungen für die Beteiligungen von Finanzkonzernen aus dem Ausland an heimischen Banken und Vermögensverwaltern mehr, teilte die chinesische Banken- und Versicherungsaufsicht mit.

Bisher hatten sich ausländische Banken einzeln mit maximal 20 Prozent an einem chinesischen Institut beteiligen dürfen – die Grenze für Konsortien lag bei 25 Prozent. Die Beteiligungsgrenze an Wertpapierhandelshäusern war bereits vor kurzem aufgehoben worden. Die Öffnung des Finanzsektors ist ein Zeichen an die westlichen Länder wie USA und Deutschland, dass China bereit ist, sich zu öffnen. Gerade US-Präsident Donald Trump hatte China immer wieder vorgeworfen, das Land wachse auf Kosten der Vereinigten Staaten. Trump brach deswegen einen heftigen Handelsstreit mit dem Land vom Zaun.

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