Neue Regierung in Griechenland greifbar nah

Athen. Nach tagelangen Querelen hat sich gestern Abend ein Ende der innenpolitischen Krise in Griechenland abgezeichnet. Der sozialistische Regierungschef Giorgos Papandreou und der Chef der konservativen Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND), Antonis Samaras, standen kurz davor, sich auf eine gemeinsame Regierung zu einigen

Athen. Nach tagelangen Querelen hat sich gestern Abend ein Ende der innenpolitischen Krise in Griechenland abgezeichnet. Der sozialistische Regierungschef Giorgos Papandreou und der Chef der konservativen Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND), Antonis Samaras, standen kurz davor, sich auf eine gemeinsame Regierung zu einigen. Diese hätte eine breite Mehrheit im Parlament und könnte Anti-Krisenmaßnahmen zur Abwendung eines Staatsbankrotts durchsetzen.Letzte strittige Punkte sollten gestern Abend bei einem Treffen von Papandreou und Samaras bei Staatspräsident Karolos Papoulias geklärt werden. Wie das staatliche Fernsehen NET berichtete, sollte der griechische Ministerrat nach dem Treffen möglicherweise erneut tagen. Offenbar sollten dann Papandreou und seine Regierung zurücktreten und den Weg für die Bildung einer Übergangsregierung freimachen. dpa

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