Neue Regierung in Athen bekennt sich zum Verbleib im Euro

Athen. Das Pleite-bedrohte Griechenland hat wieder eine handlungsfähige Regierung, die sich zum Euro bekennt. Der griechisch-orthodoxe Erzbischof Hieronymos II. vereidigte gestern das Kabinett des Ministerpräsidenten Antonis Samaras. Es wird von Samaras' konservativer Partei Nea Dimokratia (ND), den Sozialisten der Pasok und der Demokratischen Linken unterstützt

Athen. Das Pleite-bedrohte Griechenland hat wieder eine handlungsfähige Regierung, die sich zum Euro bekennt. Der griechisch-orthodoxe Erzbischof Hieronymos II. vereidigte gestern das Kabinett des Ministerpräsidenten Antonis Samaras. Es wird von Samaras' konservativer Partei Nea Dimokratia (ND), den Sozialisten der Pasok und der Demokratischen Linken unterstützt. Die beiden kleineren Partner entsenden aber keine Minister. Die Koalitionspartner hatten sich vier Tage nach der Wahl auf ein Bündnis geeinigt. Im Koalitionsvertrag legen sie ein Bekenntnis zum Euro ab. Ziel der Regierung sei, den Weg für "Wachstum einzuschlagen" und Teile des Sparpakts zu ändern, "ohne dabei den europäischen Kurs des Landes oder seinen Verbleib in der Eurozone Gefahren auszusetzen". > Seite A 4: Analyse dpa