Deutsche lieben ihre Rituale vor allem am Morgen

Nürnberg · Die Bundesbüger sind Gewohnheitstiere, aber nur morgens. Abends sind sie viel weniger festgelegt.

Für fast zwei Drittel von ihnen startet der Tag mit einem Ritual. So gehören eine Tasse Kaffee oder Tee nach dem Aufstehen einfach dazu, wie eine gestern veröffentlichte Umfrage der GfK Marktforschung Nürnberg ergab. Abends dagegen hätten feste Gewohnheiten eine weitaus geringere Bedeutung. So setzten 19,1 Prozent der Frauen und Männer auf feste Schlafzeiten, 18,2 Prozent griffen vor dem Einschlafen noch regelmäßig zur Bettlektüre. Wie sich weiter herausstellte, ist für jeden dritten Berufstätigen der tägliche "Plausch" mit den Arbeitskollegen unverzichtbar. Kurze Pausen, etwa mit Entspannungs- und Meditationsübungen, legten tagsüber 15,5 Prozent der Bundesbürger ein. Die Erlebnisse des Tages in einem Tagebuch festzuhalten, gehört nur für die wenigsten fest zum Alltag (4,2 Prozent).

Für die Erhebung im Auftrag des Gesundheitsportals Apotheken Umschau befragte die GfK Marktforschung Nürnberg 2039 Personen ab 14 Jahren.

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