Damm in China: Tausende müssen umsiedeln

Damm in China: Tausende müssen umsiedelnPeking. Im Gebiet des Drei-Schluchten-Damms in Zentralchina sollen weitere 300 000 Menschen ihre Heimat verlassen. Die Umsiedlung sei nötig, um einen ökologischen Schutzgürtel um das riesige Wasserreservoir zu errichten, berichteten staatliche Medien gestern. Mit der Umsiedlung solle die Wasserqualität des Jangtse verbessert werden

Damm in China: Tausende müssen umsiedelnPeking. Im Gebiet des Drei-Schluchten-Damms in Zentralchina sollen weitere 300 000 Menschen ihre Heimat verlassen. Die Umsiedlung sei nötig, um einen ökologischen Schutzgürtel um das riesige Wasserreservoir zu errichten, berichteten staatliche Medien gestern. Mit der Umsiedlung solle die Wasserqualität des Jangtse verbessert werden. dpaSauerland-Prozess: Urteil vermutlich am 4. MärzDüsseldorf. Im Düsseldorfer Sauerland-Prozess soll voraussichtlich am 4. März das Urteil gegen die vier Terrorverdächtigen fallen. Bereits für den 3. und 4. Februar ist das Plädoyer der Bundesanwaltschaft vorgesehen, wie das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf mitteilte. ddp Auschwitz-Schriftzug an Museum zurückgegebenWarschau. Knapp fünf Wochen nach dem Diebstahl ist der historische Schriftzug "Arbeit macht frei" an die Gedenkstätte Auschwitz zurückgegeben worden. Polens Polizeichef Andrzej Matejuk übergab die aus Stahl gefertigte Aufschrift gestern den Mitarbeitern des Museums. dpaGutachten: Regierung darf Steinbach ablehnenFrankfurt. Ein Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages kommt zu dem Schluss, dass die Bundesregierung eine Bestellung der Vertriebenen-Präsidentin Erika Steinbach in den Rat der Stiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung" aus außenpolitischen Gründen ablehnen darf. Das Gutachten sei von den Grünen in Auftrag gegeben worden, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Darin heißt es, die Bundesregierung müsse ihre Ablehnung allerdings auf eine nachvollziehbare Begründung stützen.

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