Im Streit um Gondwana jetzt erste Rücktrittsforderungen

Saarbrücken. Der Chef der Saar-Linken, Rolf Linsler, hat personelle Konsequenzen aus der Gondwana-Affäre gefordert. Wenn feststehe, dass Minister Karl Rauber (CDU) die vom Landesrechnungshof kritisierten Verträge verhandelt habe, sei sein Rücktritt unumgänglich, so Linsler zur SZ. Dies gelte unabhängig davon, ob der Urzeit-Park in Landsweiler-Reden schließe oder nicht

Saarbrücken. Der Chef der Saar-Linken, Rolf Linsler, hat personelle Konsequenzen aus der Gondwana-Affäre gefordert. Wenn feststehe, dass Minister Karl Rauber (CDU) die vom Landesrechnungshof kritisierten Verträge verhandelt habe, sei sein Rücktritt unumgänglich, so Linsler zur SZ. Dies gelte unabhängig davon, ob der Urzeit-Park in Landsweiler-Reden schließe oder nicht. Ebenso wie die Saar-SPD fordert Linsler einen Untersuchungsausschuss. Derweil distanzierte sich der SPD-Ortsverein Landsweiler-Reden von der Landes-SPD; diese habe "unverhältnismäßige" Kritik am Gondwana-Projekt geübt. Der Ortsverein appellierte an Investor Matthias Kuhl, weiterzumachen. Der Schiffweiler Gemeinderat verabschiedete am Abend einstimmig eine Resolution für den Erhalt des Parks. ce

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