Buntes Modevergnügen

München. Rote Schuhe waren schon immer schwer mit anderen Kleidungsstücken zu kombinieren. Wie da erst mit den Farben der aktuellen Sommer-Kollektionen zu verfahren ist, ist vielen Frauen ein Rätsel. Schnell entstehen mit den neuen Teilen in Pink, Grasgrün, Gelb und Royalblau handfeste Modesünden

 Knallfarben sind "in". Foto: dpa

Knallfarben sind "in". Foto: dpa

München. Rote Schuhe waren schon immer schwer mit anderen Kleidungsstücken zu kombinieren. Wie da erst mit den Farben der aktuellen Sommer-Kollektionen zu verfahren ist, ist vielen Frauen ein Rätsel. Schnell entstehen mit den neuen Teilen in Pink, Grasgrün, Gelb und Royalblau handfeste Modesünden.

Grundsätzlich gilt: Nie mehr als zwei der knalligen Farben pro Outfit kombinieren. Alle anderen Stücke sollten in klassischen Grundfarben wie Schwarz oder Grau gehalten sein, rät Image Consultant Georg Stiels aus München. Royalblau passt etwa zu dezenten Grüntönen wie Smaragd, auch Orange und Pink passen zusammen. "Eine pink- oder orangefarbene Hose zu einem dunklen oder hellen Oberteil: Das ist das typische Outfit dieser Saison." Violett und Fuchsia, Türkis und Gelb kommen dazu.

Ton in Ton ist ebenso möglich aber nur unter bestimmten Voraussetzungen. "Eine Farbe von oben bis unten geht auch, man sieht dann allerdings schnell wie ein Blinklicht aus", sagt Georg Stiels. Ein Kleid in einer Knallfarbe, das von oben bis unten leuchtet, ist so ein Fall.

Mehr Spannung entsteht durch den Kontrast. Leichter zu stylen und vielfältiger einsetzbar ist daher der Look, bei dem das Accessoire - Tasche oder Gürtel, Armreif, Kette oder Schuhe - die Knallfarbe von Hose, Oberteil oder Kleid wiederholt und die Wirkung verstärkt. Leicht zu schaffen ist der Spagat zwischen Klassik und neuem Look, wenn ein Accessoire oder ein anderes Teil des Outfits - Tunika, Bluse, Hose, Schuhe - in Leuchttönen mit Basisfarben kombiniert wird. Das können Schwarz, Weiß, helle Sand- und Grautöne oder Steintöne sein. "Dann knallt die Farbe noch mehr", sagt Martin Wuttke. Und man benötigt nur ein paar neue Einzelstücke, die mit dem Bestand aus dem Kleiderschrank kombiniert werden können.dpa

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