Fehler in Impfspritzen Impfspritzen undicht – Hersteller will keinen Rückruf

München · Ein Teil der Impfspritzen der Firma Glaxo Smith Kline (GSK), etwa gegen Tetanus oder Kinderlähmung, ist undicht. Dadurch könne es dazu kommen, dass „dass der Impfschutz nicht wie gewünscht gegeben ist“, teilte der Hersteller gestern auf Anfrage mit.

Seit 2015 ist das Problem bekannt. Einen Rückruf plant GSK aber nicht. Das würde „die ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Impfstoffen“ gefährden. 73 Spritzen seien seit 2015 als fehlerhaft beanstandet worden, teilte die zuständige Aufsichtsbehörde mit.

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