Wegen Gender-Wahn Rolf Zuckowski ärgert sich über Schülerinnen und Schüler

Hamburg · Der Liedermacher Rolf Zuckowski fürchtet sich wegen der inzwischen an Schulen üblichen gendergerechten Sprache um die Zukunft seiner Kinderlieder. „An Schulen verändert sich die Sprache gerade stark“, sagte er der „Zeit“.

 Rolf Zuckowski (70) fürchtet um seine Lieder.

Rolf Zuckowski (70) fürchtet um seine Lieder.

Foto: dpa/Britta Pedersen

Man spreche nur noch gegendert, sage „Schülerinnen und Schüler“, „Lehrerinnen und Lehrer“. Man könne Kindern nur noch schwer erklären, warum Liedersprache anders klingt, bedauert Zuckowski. Mit Blick auf sein „Wie schön, dass du geboren bist!“, in dem es heißt „Alle deine Freunde freuen sich mit dir“, bemerkte er: „In den Schulen könnte man bald fragen: „Freunde? Sind da  die Mädchen nicht drin?’“ Manche seiner Verse könnten heute nicht mehr entstehen. „Ich würde eine Art Maulkorb spüren!“

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