Hannover Ermittlungen im Fall um Kampfhund Chico dauern an

Hannover · Ein Jahr nach der tödlichen Beißattacke des Hundes Chico auf seine Besitzer ermittelt die Staatsanwaltschaft Hannover immer noch. Das Verfahren richte sich gegen zwei städtische Angestellte, die möglicherweise schon früher von der Gefährlichkeit des Staffordshire-Mischlings wussten, hieß es.

Ermittelt wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung.

Chico hatte am 3. April 2018 eine 52-Jährige und ihren 27 Jahre alten Sohn in deren Wohnung totgebissen. Der Fall erregte bundesweit Aufsehen. Die Stadt Hannover räumte kurz nach dem Angriff ein, dass Chico den Behörden bereits 2011 aufgefallen sei. Der Hund wurde nach den tödlichen Bissen eingeschläfert, auch weil er an einer schmerzhaften Kieferverletzung litt.

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