Unionsminister: Vorratsdatenspeicherung dringend nötig

Stuttgart. Der neue Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) will in der kommenden Woche mit Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) über die umstrittene Vorratsdatenspeicherung sprechen. Das kündigte er am Freitag nach einer Sitzung der Innenminister der unionsgeführten Länder in Stuttgart an

Stuttgart. Der neue Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) will in der kommenden Woche mit Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) über die umstrittene Vorratsdatenspeicherung sprechen. Das kündigte er am Freitag nach einer Sitzung der Innenminister der unionsgeführten Länder in Stuttgart an. Die Innenminister bekräftigten ihre Forderung, elektronische Daten künftig ein halbes Jahr speichern zu lassen. "Das ist dringend notwendig", sagte ihr Sprecher Uwe Schünemann (Niedersachsen). Der Vorschlag von Leutheusser-Schnarrenberger, die Verbindungsdaten nur sieben Tage speichern zu lassen, sei "völlig unzureichend". dpa

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