EU-Kommissionspräsident Juncker verteidigt sich gegen Rücktrittsforderungen

Brüssel · EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat Spekulationen über seinen Gesundheitszustand und Rücktrittsforderungen zurückgewiesen. Beim Nato-Gipfel vorige Woche habe er Ischias-Probleme und Krämpfe in den Beinen gehabt, bekräftigte Juncker gestern in Brüssel. Auf die Frage, ob die Darstellung der Kommission stimme, dass Alkohol bei seinen Problemen beim Nato-Gipfel keine Rolle gespielt habe, sagte Juncker: „Das war letzten Mittwoch richtig, und das ist heute früh richtig, und das wird heute Abend richtig sein und morgen früh.

 Ischias-Probleme seien der Grund für seinen schwankenden Gang gewesen, sagt Juncker.

Ischias-Probleme seien der Grund für seinen schwankenden Gang gewesen, sagt Juncker.

Foto: dpa/Virginia Mayo

Ich bin wirklich beeindruckt vom Interesse mancher Leute an diesen noch nicht einmal marginalen Themen. Und ich bitte um Respekt.“ Ein Video von der Abendveranstaltung beim Nato-Gipfel vorige Woche hatte Juncker minutenlang schwankend und auf mehrere Staats- und Regierungschefs gestützt gezeigt. Neben der AfD-Spitze hatten auch führende Politiker der österreichischen Regierungspartei FPÖ Junckers Rücktritt gefordert.

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